Die Geschichte
Louisa, die Enkelin eines berühmten Trompeters aus New Orleans, der Stadt des Jazz, verbringt ihre Weihnachtsferien mit ihren Freunden in Europa. Sie möchte endlich Schnee sehen, denn in New Orleans sind die Winter warm. Deshalb laden die drei Musiktiere Louisa ein, eine Schlittenfahrt durch die sanften Hügel der Eifel zu unternehmen.
Und los geht‘s. Was für eine rasante Fahrt. Der Nachmittag vergeht wie im Fluge und Louisa singt und lacht und tanzt vor Freude durch den Schnee und alle vier haben Spaß bei den Liedern, die sie alle kennen. Ihr dürft auch mitmachen. Und abends wird sich am Kamin aufgewärmt, Louisa liebt die Adventsvorbereitungen und wird ganz neugierig und aufgeregt. Die Freunde erzählen ihr (musikalisch) so schöne Geschichten. Hört selbst!
Bald ist endlich Weihnachten.
Die Musik
Susanne Riemer, Wilhelm Geschwind und Eckhard Radmacher spielen (und singen) Stücke, die Herz und Beine bewegen aus dem letzten Jahrhundert: Jazz, lateinamerikanische Musik und Pop-Musik.
Warmer Jazz aus New Orleans, den jeder kennt (z.B. What a wonderful world), fetzige Popstücke, die längst Kultstatus haben (z.B. Crocodile Rock), chillige Bossas zum Aufwärmen aus Brasilien (z.B. Girl from Ipanema) und einige Songs, die sie für diese Konzerte geschrieben haben.
Alle Texte sind für die Kinder verständlich auf deutsch oder teilweise auf Dialekt und der Geschichte angepasst. Die Kinder werden bei verschiedenen Stationen gebeten mitzumachen: Klatschen und Klopfen, Singen, Lachen, Freuen und Tanzen.
Das Ensemble
Susanne Riemer (Trompete, Gesang) - Wilhelm Geschwind (Bass, Percussion) - Eckhard Radmacher (Piano)
Susanne Riemer studierte Folkwang-Hochschule in Essen, Jazz-Trompete (Abschluss: Diplom) bei Prof. Uli Beckerhof, Nebenfach Klavier. Zeitgleich nahm sie privaten Gesangs- und Kompositionsunterricht.
But Jazz is not enough (Text von Axel Grundhöfer): Was man als Trompeterin alles so machen kann: Auf der Geburtstagsfeier von Eric Clapton spielen. Ins Bundesjazzorchester (Bujazzo) mit 19 Jahren aufgenommen werden. Mit Robert Kreis die Musik der wilden 20er Jahre auf die Bühne bringen. Die Karlspreisverleihung in Aachen akustisch veredeln. Für das Land NRW die Hymnen von Belgien, Niederlande und Deutschland verjazzen. In der Harald-Schmidt-Show spielen. Kinderkonzerte für die Kölner Philharmonie geben. Mit dem Germany’s Women JazzOrchestra in fernen Ländern touren. Auf der Theaterbühne in Büchners „Leonce und Lena“ trompetend schauspielern ...
Und dabei acht Alben unter eigenem Namen produzieren. Unterrichten und einen Chor leiten. Und, ach ja, zwei Kinder großziehen.
Am liebsten guckt Susanne Riemer mal, was es jenseits des Tellerrandes so gibt. Mal schreibt sie komplexe fünfstimmige Bläserarrangments für Hörer mit fortgeschrittenen Ohren, mal ein Chanson für aufgeklärte rheinische Existenzialisten. Mal improvisiert sie ausufernde Jazzsoli, mal betört sie als melancholische Singer-Songwriterin. Dabei ist Susanne Riemer kein Chamäleon: bei ihr ist alles aus einem Guss. Das ist hörbar und nachfühlbar, ihre Philosophie zieht sich geradlinig durch ihr ganz und gar nicht geradliniges, sondern lustvoll mäanderndes Werk. Einzigartig vielseitig oder vielseitig einzigartig: Susanne Riemer ist eben immer Susanne Riemer.
Wilhelm Geschwind - Studium „Klassische Gitarre" an den Musikhochschulen Aachen und Köln. Abschluss: „Diplom der künstlerischen Reife" "Mit Auszeichnung". Autodidaktisches E-Bass-Studium - als Folge davon fast ein ganzes Berufsleben als vielbeschäftigter Musiker in bekannten Bands, als Studiomusiker und Begleiter von großen (und nicht ganz so großen) Stars, bei Live-Auftritten und im Fernsehen (Caterina Valente, Günter Noris BigBand, Kelly Familiy u.v.m.)
Neben der Pop- und Rockmusik spielt der Jazz stets eine wichtige Rolle und prägt den musikalischen Werdegang des Gitarristen und Bassisten.
Im Susanne Riemer Duo hat Geschwind eine unverwechselbare musikalische Stimme gefunden, melodisch und rhythmisch virtuos kombiniert er Bass- und Gitarrespiel - unter Verwendung eines speziellen Instrumentes und eines Gitarresynthesizers - mit Fußpercussion.
Es ist der Jazz, der Eckhard Radmacher bereits in jungen Jahren gefangen nimmt. Erste Kompositionen entstehen, lange bevor er an der Musikhochschule Köln sein Klavierstudium beginnt. Nach dem Examen, das er mit Auszeichnung und als Konzertpianist abschließt, führen ihn Konzertreisen durch Europa, nach Russland und Südkorea. Eine langjährige Freundschaft und Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem polnischen Pianisten Krystian Zimerman.
Neben anderen Jazzpianisten ist es allen voran Oscar Peterson, der ihn fasziniert, der ihn auf seinem pianistischen und kompositorischen Weg begleitet hat. Längst hat Eckhard Radmacher seine ganz eigene Tonsprache gefunden, in der Klassik und Jazz auf unverwechselbare Weise miteinander verbunden sind. Seit 2020 gibt es im Theater im Walzwerk Pulheim die alle zwei Monate stattfindende Reihe: "Jazz meets Classic - Eckhard Radmacher & friends", zu der er immer wieder neue Gäste, zumeist hochkarätige Kollegen aus Jazz und Klassik einlädt.
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