Die Geschichte
Das Ensemble Nel Dolce lädt ein zu einer märchenhaften Reise in den Orient - insbesondere in den Orient, wie ihn die Menschen in Europa ab dem 16. Jahrhundert kennengelernt haben.
Aladino und Alicia, zwei Kölner Großstadtkinder, stellen fest, dass es in ganz Köln keine Schokolade mehr gibt. Und das kurz vor Weihnachten, oweh. Auf der Suche nach der Ursache führt die beiden ihr Weg ins orientalische Märchenland – ja, genau dahin, wo auch die Weihnachtsgeschichte spielt. Dort müssen sie Prüfungen bestehen, um somit dem großen Sultan zu helfen, den Schokoladenbrunnen wieder zum Fließen zu bringen. Die Prüfungen sind - logisch - musikalischer Natur. Aladino und Alicia sind dabei ganz auf die Mithilfe des Publikums angewiesen. Am Schluss gibt es selbstverständlich ein "Happy End" - und: Schokolade! Und dem süßen Weihnachtsfest steht nichts mehr im Wege.
Und hier ein kleiner Vorgeschmack auf das Geschehen in einer ähnlichen Geschichte: Heiße Schokolade oder 1001 Tamburin
Die Musik
Die Musik spielt während der abenteuerlichen Reise ins Märchenland natürlich eine wichtige Rolle - sie ist die Kraft, die Zauberkisten öffnen lässt. Doch: Es darf nicht irgendwelche Musik sein: Das Tamburin muss in jedem Stück erklingen - erst dann kann der Zauber besiegt werden. Zum Glück findet sich gerade in der Zeit des Früh- und Hochbarocks genug Musik, die extra so komponiert wurde, dass dieses alte Percussion-Instrument passt. Nel Dolce musiziert daher Stücke, die entweder in ihrem Titel bereits verraten, dass das Tamburin ein „Muss“ ist (wie zum Beispiel in Händels „Tamburino“ oder in den beiden „Tamburin“- Sätzen des französischen Komponisten Leclair) oder es erklingt Musik, die entweder direkt aus dem türkischen Kontext stammt oder die in einem solchen Gestus komponiert wurde, dass das Tamburin ganz selbstverständlich klanglich ergänzt werden kann.
Das Ensemble
Stephanie Buyken (Blockflöte, Gesang, Aladino) - Justyna Niznik (Violine, Alicia) - Harm Meiners (Violoncello) - Diogo Rodrigues
"Knisternd elektrisierend" titelt die Frankfurter Neue Presse, "Barockmusik vom Feinsten, atemberaubend in den Kontrasten, im Zusammenspiel und in der Virtuosität" bescheinigt die Kölnische Rundschau dem Ensemble Nel Dolce. Die Symbiose von erfrischender Virtuosität und ansteckender Musizierfreude mit historischer Aufführungspraxis hat sich das Ensemble auf die Fahnen geschrieben. Nel Dolce verfügt über einen weiten musikalischen Horizont, der trotz der gemeinsamen Spezialisierung auf den Bereich der Alten Musik immer offen bleibt für Experimentierfreudigkeit und Ausflüge in andere Epochen und Stile.
Nach der Debut-CD „Aus der Seele muss man spielen“ und der Einspielung „La Rosa“ ist 2015 die CD "Tierisch barock" bei dem Label TyxArt erschienen.
Das besondere Anliegen des Ensembles, die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts in der heutigen Zeit lebendig werden zu lassen, äußert sich sowohl in der Interpretation der Werke als auch in innovativen Aufführungskonzepten: Nel Dolce arbeitet erfolgreich mit dem Pantomime-Star Milan Sladek sowie mit dem Schauspieler Joachim Berger zusammen.
Als weiteres Standbein des Ensembles haben sich professionelle Kinderkonzerte etabliert, bei denen die Musiker des Ensembles die Begeisterung für ihre Musik an die nachfolgenden Generationen weitergeben möchten.
c/o Claudia Große
Kaiser-Otto-Str. 31, 50259 Pulheim
Telefon: +49 (0) 2234 9899573
E-mail: cgrosse@musikfuerkleineohren.de
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